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Der aktuelle Mensamenüplan für die Woche vom 24. Februar bis 28. Februar 2020
Kinder und Jugendliche müssen heute viel intensiver auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet werden. Verträge lesen und verstehen, Briefe schreiben, sich im Tarifdschungel zurecht finden, medien-, sozial- und berufskompetent sein, sich richtig ernähren, einen Haushalt führen, die Finanzen im Griff haben, sich auf dem gesellschaftlichen Parkett durch gute Etikette und durch die Fähigkeit gekonnter Kommunikation sicher bewegen: all das müssen unsere Kinder können.
Das lernen sie nicht von selbst und leider auch nicht mehr zuverlässig außerhalb von Schule. Deshalb haben wir uns gedacht: Wir müssen unserer Verantwortung gerecht werden, wir machen das Leben zum Unterrichtsfach.
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Ab dem nächsten Schuljahr werden nun zum ersten Mal die Themen und Inhalte vermittelt. Am Ende des nächsten Schuljahres wird dann evaluiert. Was hat sich bewährt? Was verwerfen wir? Was haben wir vergessen?
Man darf gespannt sein auf ein tolles Unterrichtsfach.
Oldenburg /Hatten Dirk Christoffers konnte auch in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze in seinem Betrieb besetzen. Das habe man aber „gerade eben so geschafft“, sagt der Geschäftsführer der Gebäude- und Energietechnik-Firma Christoffers in Delmenhorst mit Blick auf den Ausbildungsmarkt. Dieser habe sich gedreht. Als Unternehmen müsse man sich heute bei Jugendlichen quasi „bewerben“. Auch Oberschüler nehme er gern in die duale Berufsausbildung, betont der Unternehmer. Wichtig sei, dass junge Leute „wirklich zu uns passen“. Noten seien nicht mehr entscheidend.
Um auf die Chancen aufmerksam zu machen, ist Christoffers mit einem Porträt in der Broschüre „Durchstarter“ vertreten – wie noch 76 weitere Betriebe aus dem Oldenburger Land. Sie wurde am Dienstag von den Wirtschaftsjunioren bei der Oldenburgischen IHK präsentiert – im bereits sechsten Jahr in Folge. „Durchstarter“ (Auflage über 5000) wird gezielt an 74 Ober-, Gesamt- und Hauptschulen der Region verschickt und dort verteilt und im Unterricht besprochen.
Man wolle, dass Betriebe und Oberschüler ins Gespräch kommen, erläuterten Andrea Maria Waden und Linda Heitmann, die Leiterinnen des Arbeitskreises „Schule & Wirtschaft“ bei den Wirtschaftsjunioren. Hintergrund sei: Oberschüler wüssten zuweilen nicht, welche Arbeitgeber nach der Schule wirklich Interesse an ihnen hätten; zugleich beklagten viele Firmen Nachwuchsmangel.
„Durchstarter“ sei ein „wunderbares Projekt“, meinte Dr. Claudia Verstraete vom Oldenburger Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) als Kooperationspartner. Sie betonte die Bedeutung von Berufsorientierung. Die Broschüre beschreibe gut die jeweiligen Anforderungen der Betriebe an ihre künftigen Azubis.
Es werde „immer wichtiger, präsent zu sein“, beschrieb Eva Flaspöhler, Personalentwicklerin bei der Bäckereikette Müller & Egerer (Rastede), eine zentrale Herausforderung der Nachwuchssuche. Dies gehe von Plakaten in den eigenen Läden bzw. Cafés über diverse Medien bis hin zum Gespräch mit den Eltern – und eben „Durchstarter“.
Auch mancher Schüler müsse sich vielleicht noch früher mit der Frage befassen, welchen Ausbildungsberuf er anstrebt, meinten die Oberschüler (10. Klasse) Alida Heil und Nik Völk von der Waldschule in Hatten (Kreis Oldenburg), die mit Fachbereichsleiter René Winkelmann zur Präsentation der Broschüre kamen. Sie haben die Broschüre im Unterricht behandelt, mit einem kleinen Referat über jede Firma. Beide 16-Jährigen wissen übrigens schon, wie es nächsten Sommer weitergehen soll: Sie möchte ihr Abitur machen, er eine Berufsausbildung im Bereich Flugzeugbau beginnen.
Hier der Link zum Artikel: https://www.nwzonline.de/wirtschaft/oldenburg-hatten-orientierung-viele-chancen-fuer-oberschueler-in-regionalen-firmen_a_32,0,4033707391.html
Pokale und Urkunden für die Waldschüler
Mit 115 Startern haben wir bei der Sandkruger Schleife das Läuferfeld geprägt.
13 km Frauen: 1. Juliana Rashid;
5 km Männer: U18, 1. Tobias Addicks; U14, 2. Bawarjan Rashid; U13, 3. Keno Proksch; U12, 2. Nils Ostendorf.
5 km Frauen: U18, 3. Majella Linnemann; U15, 2. Jara Huntemann; U12, 3. Yarima Gerstenhöfer; U13, 3. Sina Ketteniß; U20, 2. Melina Neumann. Für die „Waldschulfamilie“ besonders erfolgreich angetreten waren außerdem Jeremia Gerstenhöfer (1. U16) und Josha Gerstenhöfer (3. U14).
Den ausführlichen Presseartikel findet ihr hier:
Was soll im Kurs „Mathe, Deutsch, Englisch intensiv“ vermittelt werden?
Die Intensiv-Kurse haben das Ziel, Inhalte aus dem Kernunterricht vertiefend und handlungsorientiert einzuüben bzw. grundlegende mathematische Kompetenzen oder die Lesekompetenz zu fördern. Der Schwerpunkt liegt in diesen Kursen also auf der Förderung.
Die Kreativ-Kurse haben das Ziel, Inhalte aus dem Kernunterricht für leistungsstarke Schüler mit Aufgaben auf erhöhtem Niveau (Transfer-Niveau) vertiefend zu bearbeiten (vielleicht auf Grundlage der Materialien von MATHE-LIVE im Fach Mathematik) und darüber hinaus das selbständige und kreative Denken bzw. Handeln und das selbstorganisierte und problemlösungsorientierte Lernen an lebensweltorientierten Inhalten zu trainieren.
Hühner, Hunde, Tablets und das alles im Wald? Den Beweis gibt es bei Kika und der Sendung Timster zu sehen.
Zum Thema “Digitale Schule” hat unser fröhliches Moderatorenteam unseren 7. Jahrgang, der mit Tablets ausgestattet ist, vorgestellt. Neben Büchern nutzen die Schüler das Tablet als zusätzliches Werkzeug auf vielfältige Weise: zum Komponieren und Musizieren, Recherchieren, zum Video drehen, Podcasts aufnehmen, zum Üben und Interagieren.
Hier der Link zur Sendungsseite:http://www.kika.de/timster/sendungen/sendung94186.html